Am 5. Oktober empfingen 16 Mädchen und Burschen aus unserem Pfarrgebiet das Sakrament der Firmung.
Firmspender Bischofsvikar Darius Schutzki nutzte in seiner sehr ansprechenden Predigt den ganzen Kirchenraum und begeisterte damit Jung und Alt.
Die Firmvorbereitung begann im Jänner mit der Besteigung des Südturms des Stephansdoms – Kirche von oben –, und dem Abstieg in die Kapuzinergruft – Kirche von unten.
In weiterer Folge lernten die Firmlinge wichtige Bereiche des Glaubens mit unterschiedlichen Methoden näher kennen; z.B.: Firmzeichen-Activity, Erstellen von kurzen Theaterszenen aus Bibelstellen, einem Tabuspiel oder dem zeichenhaften Gang „übers Wasser“, bis hin zur realistischen Darstellung der Wirksamkeit des hl. Geistes mit Wasser, Wind und Feuer usw.
In der guten Atmosphäre bei den wöchentlichen Firmstunden fanden selbst der Rosenkranz und die Beichte ihre Akzeptanz.
Damit die Firmung keine Abschiedsveranstaltung von der Kirche wird, sondern der Startschuss zu einem selbständigen Weitergehen im Glauben, meldeten sich 8 Neu-Gefirmte (50%) zur post cresima Gruppe an – eine von einem Ehepaar begleitete Vertiefung des Glaubens nach der Firmung.
Von Franz Wöber