Auf der Welt leben derzeit ca. 1.400.000.000 Katholiken. So viele Nuller sind schwer zu erfassen, es ist wirklich eine große Zahl. Diese Größe zu führen und zusammenzuhalten ist nur dem Heiligen Geist zuzutrauen, menschlich gesehen kann das auf Dauer nicht gelingen. Papst Franziskus hat vor nunmehr einigen Jahren einen „synodalen Prozess“ gestartet, um die katholische Kirche von innen her zu verändern und wieder neu auf ihre Rolle als Verkünderin der guten Nachricht, des Evangeliums auszurichten. „Synode“ heißt übersetzt „gemeinsamer Weg“ und das trifft den Nagel auf den Kopf. Alle Menschen sind in gewisser Weise gemeinsam unterwegs, aber besonders trifft dies auf die Kirche zu. Wir sind ein Teil davon! In der Bibel gibt es das schöne Bild von dem Leib und den Körperteilen – alle gehören zusammen und jeder ist auf seine Weise wichtig.
Letztes Jahr und auch heuer im Oktober treffen sich ca. 340 Katholiken aus der ganzen Welt, meist Bischöfe, aber auch Laien, Männer und Frauen, um als „gemeinsamer Weg“, eben als Synode, über die drängenden Fragen der Kirche zu reden. Dabei gibt es runde Tische, um einander zu sehen, zuzuhören und vor allem die Unterscheidung zu finden, was der Heilige Geist von der Kirche in dieser unserer Zeit wünscht. Ein wichtiges Thema ist die Rolle der Frau in der Kirche. Aus Österreich nehmen der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn und der Salzburger Erzbischof Franz Lackner teil. Dabei treffen sie auf Menschen aus allen Kontinenten, was den Austausch sicher nicht erleichtert aber umso spannender macht.
Ich bin sicher, dass der Geist Christi die Kirche führt und dass es seine Freude ist, wenn das Evangelium wieder schöner und frischer verkündet wird. Dafür lade ich uns alle ein zu beten, denn diese Tage sind sehr wichtig für uns alle.
Gott segne euch, Kaplan Clemens
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Am Freitag, den 28. Juni 2024 wallfahrten wir bereits zum 3. Mal zur Pfarre St. Christoph am Rennbahnweg.
Einmal im Jahr ist es für unsere Bewohner/innen sehr schön, die Pfarre zu besuchen, deren Priester sie das ganze Jahr über betreuen und die jeden Dienstag am Vormittag, um 11.00 die Hl. Messe in der Casa Kagran mit ihnen feiern.
Die Kirche begeistert alle, weil sie so schön (groß) ist und alle vorne sitzen können.
Wir feiern damit unsere Verbundenheit und unsere Bewohner/innen werden im Pfarrgebiet sichtbar. – Viele Freiwillige, Zivildiener, Kolleginnen und Angehörige machten es möglich, dass wieder 25 Bewohnerinnen teilnehmen konnten, weil sie mit dem Rollstuhl, Rollator oder der Rikscha nach St. Christoph geführt wurden. Mit den eins zu eins Betreuungen kamen wir also mit 50 Personen in die Pfarre, um miteinander Gottesdienst zu feiern und das Highlight danach zu genießen: die gemeinsame Kaffeejause, mit mitgebrachten Kuchen und der unvergleichlichen, gemütlichen Atmosphäre im Pfarrsaal.
Mein besonderer Dank gilt den 3 Freiwilligen der Pfarre, ohne die wir die Bewirtung im Pfarrsaal nicht bewerkstelligen hätten können. Sie als die Expertinnen vor Ort haben trotz der großen Hitze nicht nur Kaffee für uns gekocht, sondern auch gleich wieder alles weggeräumt und abgewaschen. (Neben dem Geschirrspüler herrschten saunaähnliche Temperaturen!)
Und DANKE Pfarrer Alexander Fuchs, der trotz seines Gipses einen berührenden und auf unsere Bewohner/innen zugeschnittenen Gottesdienst gefeiert hat!
Der Heilige Christophorus ist ein überaus beliebter Heiliger, umso mehr verwundert es, dass es in der Stadt Wien nur eine einzige Kirche gibt, die seinem Patronat unterstellt ist – St. Christoph am Rennbahnweg. Somit liegt sie auch – wie er selbst schmunzelnd sagt – unserem Kardinal Christoph besonders am Herzen. Am 24. Juli feiern wir seinen Gedenktag. Da der Tag mitten in die Sommerferien fällt, begehen wir ihn im kleinen Rahmen: hier im Bild die Hl. Messe zu seiner Ehre am Mittwochabend. Da er das Martyrium erlitten hatte, wird sie in roter Farbe gefeiert.
01.Mai 2024 Fußwallfahrt von Stockerau zur Lourdes Grotte in Maria Gugging
Bei herrlichem Wetter wanderten wir vom Bahnhof Stockerau los. Zuerst eben durch die Au, begleitet von Frosch Gequake, Vogelgezwitscher, Wasserrauschen und Frühlingsdüften – Morgenimpuls in der Wiese – über´s Kraftwerk Greifenstein und hinauf zur Burg Greifenstein (tolle Aussicht) – durch den Wald weiter bergauf bis Hadersfeld – Mittagsrast beim Obelisken (Monument unter Denkmalschutz) – hier oben hat uns der Wind ordentlich durchgeblasen – das letzte Stück geht es über sanfte Hügel, grüne Wiesen und durch Wald bergab zum Ziel. Um 15:00 Uhr feierten wir eine öffentliche Hl. Messe, gehalten von Alexander und Fernando, gemeinsam mit weiteren lieben Leuten aus unserer Pfarre und instrumental begleitet von Clemens mit seiner Gitarre. Danach ließen wir den tollen Tag im GH-Waldhof ausklingen. Rückfahrt mit dem Bus 400. Strecke 13,5 km; Anstieg 358 hm; Abstieg 264 hm;