Verwandte von Kaplan Clemens Haunschmidt laden zur Erforschung ihres Biobauernhofs inklusiver modernster Hightechgeräte ein! Bitte bei Kaplan Clemens und dem Pfarrteam anmelden bis 8. Juni!

Pfarre St. Christoph am Rennbahnweg
Römisch-katholische Kirche – Erzdiözese Wien
Verwandte von Kaplan Clemens Haunschmidt laden zur Erforschung ihres Biobauernhofs inklusiver modernster Hightechgeräte ein! Bitte bei Kaplan Clemens und dem Pfarrteam anmelden bis 8. Juni!
1. Juni 2025
Nicht mehr allzu oft passiert es heutzutage, dass ich einen Brief geschickt bekomme. Schon öfter eine elektronische Nachricht, sei es ein Email oder ein Whatsapp oder ähnliches. Alle haben gemeinsam, dass sie eine Botschaft übermitteln wollen. Jemand möchte mir etwas sagen. Doch sagt uns auch die Schöpfung, die Natur etwas? Genau diese Frage stellt sich Papst Franziskus in „Laudato si“ Nr. 84ff. „Das ganze materielle Universum“, so der verstorbene Bischof von Rom, „ist ein Ausdruck der Liebe Gottes, seiner grenzenlosen Zärtlichkeit uns gegenüber. Der Erdboden, das Wasser, die Berge – alles ist eine Liebkosung Gottes.“
Noch ein Zweites ist wichtig: Die Schöpfung übermittelt uns die Botschaft Gottes, dass wir alle zusammenhängen. Alle leben wir in einer Welt, einem gemeinsamen Haus und wer Naturwissenschaften oder andere Fächer studiert, dem fällt auf, wie sehr die einzelnen Elemente des Universums und der Umwelt miteinander verschränkt sind, und dabei reden wir noch gar nicht von der Quantentheorie. Das hat auch unserer Moral etwas zu sagen: Schon aus der Natur heraus erkennen wir, dass wir gerufen sind, auf das gemeinsame Wohl der Menschen und der ganzen Natur zu schauen. Jesus gibt uns dabei die rechte Ordnung vor, wenn er davon spricht, dass wir vor allem den und die Nächsten lieben sollen.
Die Augen des Glaubens sehen in allen Geschöpfen eine Botschaft Gottes. Besonders schön kommt das im Lobgesang des heiligen Franziskus zum Ausdruck. Die Sonne ist für ihn ein Sinnbild für den Glanz Gottes, das abwechslungsreiche Wetter für die Fürsorge Gottes, das Feuer für Gottes Stärke und das Wasser für seine Reinheit.
Gelobt seist du Herr, in allen deinen Geschöpfen! Amen.
Kaplan Clemens
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Die Pfarre St. Christoph freut sich über die Wahl von Robert Kardinal Prevost als Leo XIV. und ist mit ihm und der Weltkirche in Gebet und Gehorsam verbunden! Wir sind voll Hoffnung, dass er als „guter Hirte“ der Menschheit dienen und sie mit der Verkündigung des Evangeliums beschenken wird. Viva il Papa!
Sa, 25. – Fr, 31. Oktober 2025
Anmeldung bis Mitte Juni!
Liebe Brüder und Schwestern! Wir möchten in diesem Jubiläumsjahr 2025 mit einer Wallfahrergruppe aus unserer Pfarre von Samstag, 25. Oktober, bis Freitag, 31. Oktober, nach Rom pilgern. Rom, das pulsierende Herz der Kirche, im Heiligen Jahr – eine besondere Gelegenheit, eine tiefe Erfahrung des Glaubens und der Begegnung mit Gott zu machen, in Gemeinschaft mit anderen Menschen unterwegs zu sein. Wir haben ein sehr reichhaltiges spirituelles, geistliches, aber auch kulturelles Programm für diese Pilgerreise erstellt, auch mit „Besuchen“ beim hl. Antonius in Padua und beim hl. Franziskus in Assisi. Aber vor allem ist es die seltene Gelegenheit (gibt es nur alle 25 Jahre!), die Heiligen Pforten der römischen Hauptbasiliken zu durchschreiten (und nicht nur von außen zu betrachten), und damit einen Schritt der Gnade zu vollziehen. Lassen wir uns – lass dir diese Gelegenheit nicht entgehen! Machen wir uns gemeinsam auf den Weg! Lassen wir uns von Gott überraschen! Nähere Infos auf der Homepage, im Schaukasten oder direkt bei den Priestern.
Seit Jahrhunderten übt die Ewige Stadt eine magische Anziehungskraft auf ihre Besucher aus. Viel gilt es zu bewundern: Kunst und Kultur aus allen Epochen, die Antike und Moderne auf engstem Raum vereint, südländisches Leben auf Straßen und Plätzen. Eine Stadt mit unzähligen Eindrücken: die mächtige Kuppel von St. Peter, die Ruinen des Forum Romanum – einst Zentrum eines Weltreichs, reich geschmückte Kirchen und Paläste, Denkmäler und Brunnen, starke Mauern und Stadttore – und immer wieder römische und frühchristliche Überreste und Funde.
1. Tag, Samstag: Anreise Wien – Padua
Abfahrt 5.00 Uhr. Wir fahren über die Autobahn Villach – Grenzübergang Arnoldstein – durch das Kanaltal – vorbei an Udine, Venedig nach Padua. Führung in der Basilika in Padua. Die alte Universitätsstadt Padua ist außerdem weltweit als Stadt des Heiligen Antonius bekannt. Die Basilika des Heiligen Antonius spiegelt den byzantinischen Einfluss wider und ist ein beliebter Wallfahrtsort für Gläubige, die den hier beigesetzten Leichnam des Heiligen Antonius verehren.
2. Tag, Sonntag: Padua – Rom
Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Rom. Mittagspause unterwegs. Weiters zur zweitgrößten Kirche Roms, St. Paul vor den Mauern mit dem wiederentdeckten Paulus-Sarkophag, den Papstportraits und dem Kreuzgang aus dem 13. Jhdt. Heilige Pforte! Feier der Hl. Messe. Anschließend Bezug der Zimmer im Hotel für vier Nächte und gemeinsames Abendessen.
3. Tag, Montag: Christliche Rom – Antike Rom
Nach dem Frühstück besichtigen wir eine der vier Hauptkirchen: Im Inneren der Kirche Santa Maria Maggiore, aus dem 5. Jhdt., befinden sich wunderschöne Mosaike. Heilige Pforte! Weiters besichtigen wir die mit wertvollen Mosaiken geschmückte Kirche Santa Prasede. Weiter zur Piazza Venezia bis zum Pantheon, Piazza Navona, Trevibrunnen, dem wahrscheinlich bekanntesten Brunnen der Stadt, der Spanischen Treppe.
4. Tag, Dienstag: Vatikan – Vatikanische Museen
Nach dem zeitigen Frühstück Fahrt zum Vatikan. Besichtigung der Peterskirche, der größten Basilika der Weltchristenheit, mit dem Petrusgrab mit der berühmten Kuppel von Michelangelo, ev. Auffahrt auf die Kuppel. Heilige Pforte! Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung für die Besichtigung der Vatikanischen Museen (größte Antikensammlung der Welt) mit dem herrlichen Gemälde von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle oder anderes.
5. Tag, Mittwoch: Papstaudienz
Abfahrt 7.30 Uhr. Am Vormittag Teilnahme an der öffentlichen Papstaudienz. Bei der Generalaudienz im Vatikan können wir Papst Leo live erleben. Am Nachmittag Besichtigung der Katakomben. Anschließend Fahrt zum Lateran, in dessen Kirche San Giovanni in Laterano (Bischofskirche des Papstes) die Häupter der Apostelfürsten Petrus und Paulus aufbewahrt werden. Hl. Pforte! Auf dem Platz San Giovanni in Laterano steht der höchste Obelisk Roms. Wenn noch Zeit bleibt: Fahrt zur Kirche Santa Croce in Gerusalemme mit den Passions-reliquien Jesu (titulus crucis – Tafel vom Kreuz Christi). Die Basilika Santa Croce in Gerusalemme ist eine der sieben Pilgerkirchen. Bedeutung hat sie vor allem wegen verschiedener hier aufbewahrter Kreuzreliquien, von denen sich auch das Patrozinium der Kirche ableitet
6. Tag, Donnerstag: Rom – Assisi
Nach dem Frühstück Abfahrt nach Assisi. Die Stadt Assisi ist wunderschön auf einem Hügel gelegen und beeindruckt durch das mittelalterliche Stadtbild und großartigen Kirchen. Assisi ist mit den Basiliken San Francesco und Santa Chiara, den Grabstätten des Hl. Franziskus und der Hl. Klara, sowie des jungen Heiligen Carlo Acutis ein bedeutender Pilgerort des Christentums. Feier der Hl. Messe und Führung. Abendessen im Hotel.
7. Tag, Freitag: Rückreise
Nach dem Frühstück Beginn der Heimfahrt auf der Autobahn über Bologna – Venedig – Villach – Wien.
Preis pro Person im Doppelzimmer: EUR 1.290,– Einzelzimmerzuschlag: € 145 | Anzahlung bei Anmeldung: € 200 | 2. Teilzahlung bis 15. Juni: € 500 | Restbetrag bis 10. Okt. | Kostenlose Stornierung bis 20. Juni |
Leistungen:
Nicht inkludiert:
Anmeldung in der Pfarrkanzlei!
Anmeldung bis Mitte Juni!
Tel. 0664 6101275 oder kanzlei@sanktchristoph.at
Programmänderungen vorbehalten! Es gelten die Allg. Reise- und Stornobedingungen. Preise lt. Stand Jänner 2025. Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen. Veranstalter: Neubauer Reisen GmbH, Reichenauer Str. 39, 4203 Altenberg, 07230 7221 office@neubauer.at www.neubauer.at, Fotonachweise: Neubauer, Fotolia
Überweisungen bitte an: Röm.-kath. Pfarramt St. Christoph,
IBAN: AT75 2011 1000 0720 0676,
Verwendungszweck: Rom 2025
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Der Neokatechumenale Weg feiert im Dezember 2024 sein 50-jähriges Bestehen in Österreich. Auch in der Pfarre St. Christoph sind zwei Gemeinschaften beheimatet. Aus diesem Anlass erschien am 3.12.24 ein anschaulicher Artikel auf der Webseite der Erzdiözese Wien, den wir hier im Wortlaut wiedergeben:
Kardinal Christoph Schönborn hebt in seinem Grußwort zum 50-jährigen Jubiläum die besonderen Früchte des Neokatechumenalen Weges hervor: „Zahlreich sind die Früchte, die ich selbst bei vielen Treffen mit den neokatechumenalen Gemeinschaften gesehen habe und für die ich Gott danke.“ Besonders betont er den Einsatz der Bewegung für die Weitergabe des Glaubens, ihre missionarische Ausrichtung und die Vielzahl an Berufungen zum Priester- und Ordensleben.
Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten ist der Festgottesdienst im Wiener Stephansdom am 11. Dezember 2024, bei dem Mitglieder aus ganz Österreich zusammenkommen, um die Vitalität ihres Glaubens in einer herausfordernden Zeit zu feiern.
Der Neokatechumenale Weg wurde 1964 in den Slums von Madrid durch Kiko Argüello und Carmen Hernández gegründet. Inspiriert von den Herausforderungen der Ärmsten und der Erneuerung des Zweiten Vatikanischen Konzils, entwickelten sie ein Modell der Glaubenserziehung, das auf den Praktiken der frühen Kirche basiert. Drei zentrale Säulen prägen diesen Ansatz:
Ziel des Weges war es, die Menschen in ihrem Glauben zu stärken und eine authentische christliche Lebensweise zu fördern.
In Österreich begann die Geschichte des Neokatechumenalen Weges 1974 in der Wiener Pfarre Döbling-St. Paul, wo die erste Gemeinschaft gegründet wurde. Seither hat sich die Bewegung in mehreren Diözesen etabliert, darunter Wien, St. Pölten, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt und Innsbruck. Heute gibt es in Österreich insgesamt 56 Gemeinschaften, die sowohl deutschsprachig als auch in polnischer, spanischer und kroatischer Sprache aktiv sind.
Die wachsende Verbreitung zeigt, dass der Neokatechumenale Weg eine Antwort auf die Herausforderungen der modernen Gesellschaft bietet. Kleine Gemeinschaften ermöglichen es den Mitgliedern, ihren Glauben in einer unterstützenden und familiären Atmosphäre zu leben. Besonders Menschen, die in einer zunehmend säkularisierten Welt nach spirituellem Halt suchen, empfinden diese Struktur als hilfreich.
Die globale Präsenz des Neokatechumenalen Weges ist beeindruckend. Mit über 21.000 Gemeinschaften in 6.300 Pfarreien auf der ganzen Welt bietet die Bewegung eine Plattform für Menschen aller Altersgruppen und sozialer Hintergründe, ihren Glauben zu vertiefen. Der Neokatechumenale Weg richtet sich nicht nur an praktizierende Katholiken, sondern auch an Fernstehende und Ungetaufte, die den christlichen Glauben entdecken möchten.
Ein besonderer Fokus liegt auf der missionarischen Ausrichtung, die durch mehrere Initiativen unterstützt wird:
Eine zentrale Rolle spielen die Priesterseminare Redemptoris Mater, von denen es weltweit über 120 Standorte gibt. Diese Seminare bilden Priester aus, die sowohl in ihren Diözesen als auch in der Mission tätig sein können. In Österreich wurde das Seminar Redemptoris Mater 1995 in Wien-Ober St. Veit gegründet. Bis heute wurden dort 42 Seminaristen zu Priestern geweiht, die sowohl in österreichischen Pfarren als auch international wirken. Derzeit befinden sich 17 Seminaristen in Ausbildung.
Der Neokatechumenale Weg versteht sich als ein Instrument zur Vertiefung des Glaubens und zur Unterstützung der Neuevangelisierung. Er richtet sich sowohl an Getaufte, die ihre Beziehung zu Gott stärken möchten, als auch an Menschen, die sich auf die Taufe vorbereiten.
Die Gemeinschaften schaffen einen Raum, in dem Mitglieder:
Dieser Ansatz hilft den Mitgliedern, ihre persönliche „Heilsgeschichte“ besser zu verstehen. Ein zentrales Ziel ist es, die ursprüngliche Bedeutung der Taufe wiederzuentdecken. Die Mitglieder durchlaufen ein Itinerarium der christlichen Bildung, das an den Katechumenat der frühen Kirche angelehnt ist. Dabei wird die Verbindung zwischen persönlichem Glauben und kirchlicher Gemeinschaft gestärkt.
Der Neokatechumenale Weg versteht sich nicht als Alternative zur Pfarrei, sondern als Ergänzung, die innerhalb der Pfarrgemeinden wirkt und diese bereichert.
Der Neokatechumenale Weg genießt seit seiner Gründung die Unterstützung der katholischen Kirche. Bereits 1974 bezeichnete Papst Paul VI. ihn als eine „Frucht des Zweiten Vatikanischen Konzils“. Auch die nachfolgenden Päpste – Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus – würdigten die Bewegung wiederholt. Papst Franziskus nannte den Weg ein „großes Geschenk Gottes für die Kirche unserer Zeit“.
2008 erfolgte die endgültige Anerkennung durch den Vatikan mit der Genehmigung der Statuten. Diese Regelungen sichern die Einheit mit der Kirche und stellen sicher, dass die Bewegung innerhalb der kirchlichen Strukturen tätig ist.
Der Neokatechumenale Weg ist ein lebendiger Bestandteil der katholischen Kirche in Österreich und weltweit. Mit seiner missionarischen Ausrichtung, seinen kleinen Gemeinschaften und seiner tiefen Verwurzelung im Evangelium bietet er eine Antwort auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Für all jene, die ihren Glauben vertiefen oder neu entdecken möchten, bleibt der Weg ein wertvolles Angebot.
Weitere Informationen finden Sie auf den offiziellen Seiten:
neokatechumenalerweg.org
rmwien.at
Quelle: https://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/125519.html