09. November 2025
Rom-Serie, 9. und letzter Teil

Zufälliges Zusammentreffen oder Fügung? Gerade am 9. November, an dem die Kirche den Weihetag der Lateran-Basilika (= der eigentlichen Bischofskirche/Kathedrale des Bischofs von Rom, dh. des Papstes) feiert, darf ich noch ein abschließendes „Wort der Woche“ zu unserer Rom-Serie schreiben.
Ich bin kein großer Kunst-Kenner, schon eher ein Kunst-Betrachter und -Genießer. Und so kam ich in Rom (und ich spreche glaube ich für die ganze Pilgergruppe) aus dem Staunen nicht heraus. Die schon erwähnte imposante Lateran-Basilika, die wir heute feiern, mit ihren monumentalen Apostel-Statuen und ihrer wunderbaren Kassetten-Decke war nur ein Ziel unserer Reise. Dann die anderen Basiliken wie St. Peter, St. Paul vor den Mauern; die architektonischen Ensembles wie der Petersplatz, die Via della Conciliazione, die Piazza Navona, Piazza Venezia; die Gemälde, Skulpturen, Bauwerke der bedeutenden Renaissance-Künstler Michelangelo, Bernini, Bramante (um nur einige repräsentativ zu nennen) – wahre Meister der Harmonie der Proportionen und der in Stein gemeißelten Dynamik des Ausdrucks.

Möge das, was Künstler durch ihr von Gott geschenktes Talent geschaffen haben, auch jeden Pilger und die Betrachter ihrer Werke zu einer tiefen „Renaissance“ – Wiedergeburt im Staunen und in der Freude über das Werk Gottes führen!
Dankbar zurückblickend auf die Jubiläums-Pilgerreise unserer Pfarre nach Rom, zurückgekehrt mit reichen und bleibenden Eindrücken, grüße ich alle sehr herzlich,
Pfarrer Alexander

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